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Wattenscheid – „18“, „20“, „94“: Immer wieder ruft jemand im Saal der Alten Kirche eine Nummer aus dem vorbereiteten Ordner mit allen Texten der Songs laut in die Runde – und schon stimmt die FeierAbendBand das gewünschte Lied an. „Ich war noch niemals in New York“ oder „Weiße Rosen aus Athen“, Chorleiterin Anita Jüntgen meistert am Keyboard ton- und textsicher jeden Song und die singesfreudigen Teilnehmer*innen und auch zwei Sänger an diesem Abend stimmen allesamt fröhlich mit ein.

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Wattenscheid– In vielen deutschen Städten demonstrierten nach der gemeinsamen Abstimmung von CDU und AfD im Bundestag zehntausende Menschen gegen Faschismus, Fremdenfeindlichkeit und ein Erstarken der AfD. Auch in Wattenscheid waren etwa 300 Personen dem Aufruf zur Demonstration gefolgt und versammelten sich auf dem Platz vor der Friedenskirche. Ein friedliches Zusammenkommen wie unter Nachbarn, Familien mit Kindern, junge Paare.

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Gelsenkirchen - Der Wahlkampf in Gelsenkirchen hebt sich durch unkonventionelle Formate wie „Mensch, wähl mich“ hervor. Die Abendveranstaltung, organisiert vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) und der Evangelischen und Katholischen Kirche, bot den Kandidat*innen eine spielerische Plattform für politische Diskussionen. Statt einer klassischen Podiumsdiskussion zeigte das Format Parallelen zum Brettspiel „Mensch, ärgere dich nicht“ und regte so zu neuen Einblicken in politische Strategien an.

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Nach einem großen Protest gegen Hass und Hetze und in Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus vor rund einem Jahr ruft das Gelsenkirchener Aktionsbündnis gegen Rassismus und Ausgrenzung erneut zur Teilnahme an einer Kundgebung auf, um gemeinsam ein Zeichen für Demokratie, Menschenrechte und Vielfalt in Gelsenkirchen zu setzen. Am 10.2. um 17:30 Uhr am Willi-Müller-Platz vor dem Kleinen Haus am Musiktheater im Revier

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Bielefeld. Unmittelbar vor der Abstimmung des Deutschen Bundestags zum sogenannten Zustrombegrenzungsgesetz hat der Theologische Vizepräsident der Ev. Kirche von Westfalen (EKvW), Ulf Schlüter, die Stellungnahme der kirchlichen Büros in Berlin zum Gesetzentwurf bekräftigt. „Den im November bereits beratenen und abgelehnten Gesetzentwurf jetzt explizit in Zusammenhang mit den schrecklichen Mordtaten von Magdeburg und Aschaffenburg zu bringen und erneut zur Abstimmung zu stellen, knüpft an Stimmungen und Ressentiments an, nicht an Fakten.

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Foto: EKD

Die Evangelische Kirche in Deutschland und die Deutsche Bischofskonferenz äußern sich kritisch zum Entwurf des Zustrombegrenzungsgesetzes. In ihrer gemeinsamen Stellungnahme betonen sie, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen nicht zur Lösung migrationspolitischer Herausforderungen beitragen. Insbesondere die Einschränkungen beim Familiennachzug und die erweiterten Befugnisse der Bundespolizei werfen aus Sicht der Kirchen rechtliche und ethische Fragen auf.

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Gelsenkirchen – Am 27. Januar 2025 jährte sich die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau zum 80. Mal. Aus diesem Anlass fand in der neuen Synagoge Gelsenkirchen eine Gedenkfeier statt, bei der der Millionen Opfer des nationalsozialistischen Regimes gedacht wurde.

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Diakonie Katastrophenhilfe ruft zu Spenden auf – Fürbittengebet erschienen

In Goma herrscht neue Gewalt. Der Konflikt droht zu eskalieren. Die Rebellengruppe M23 hat die Kontrolle über Teile der Großstadt im Osten der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo) übernommen. Nach Angaben von Mitarbeitenden der Diakonie Katastrophenhilfe haben die Kämpfe in der Stadt wieder zugenommen. Die Lage gilt derzeit als unübersichtlich.

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Düsseldorf/Bielefeld. Das nebenamtliche Mitglied der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) Sigrid Beer MdL a.D. wird künftig in der Härtefallkommission des Landes NRW, angesiedelt beim Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen mitwirken. Ministerin Josefine Paul berief die Paderbornerin ab dem 1. Februar für die Dauer von zwei Jahren zum stellvertretenden Mitglied der unabhängigen und weisungsfreien Kommission des Landes NRW.

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Gelsenkirchen - Mit strahlenden Gesichtern und wohlverdientem Stolz nahmen 12 Frauen aus sechs verschiedenen Herkunftsländern ihre Zertifikate entgegen. Sie sind die Absolventinnen des zweiten Langzeitkurses im Rahmen des Projekts MILA – Migrantinnen im lokalen Arbeitsmarkt. Das Projekt bietet gezielte Unterstützung für Frauen mit Migrationserfahrung, um sie fit für den Arbeitsmarkt zu machen.

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