Das jüdische Lichterfest Chanukka

Das jüdische Lichterfest Chanukka
"Chanukka" heißt ein Fest, das Juden auf der ganzen Welt im Winter feiern. In diesem Jahr beginnt es am Abend des 29. November.
"Chanukka" wird auch "Lichterfest" genannt, weil ein achtarmiger Leuchter eine wichtige Rolle spielt. Und so hat alles angefangen: Vor langer Zeit, noch vor der Geburt von Christus, hatten die Griechen das Land Palästina besetzt. Sie herrschten dort und bestimmten auch, welche Götter die Menschen anbeten sollten: die Götter der Griechen. Zu Jahwe beten, das war streng verboten!
Und so hat alles angefangen: Vor langer Zeit, noch vor der Geburt von Christus, hatten die Griechen das Land Palästina besetzt. Sie herrschten dort und bestimmten auch, welche Götter die Menschen anbeten sollten: die Götter der Griechen. Zu Jahwe beten, das war streng verboten! Dieser Leuchter wird auch "Chanukkia" genannt.
Quelle: zdf
Doch dann besiegten jüdische Kämpfer die griechischen Herrscher. Ab dann durften die Juden im Tempel wieder ihren Gott Jahwe anbeten. Doch vorher wollten sie ihren Tempel erst neu weihen. Das heißt, sie wollten alle Erinnerungen an die griechischen Götter beseitigen. Dazu wollten die Juden ihren Leuchter anzünden. Er darf nach jüdischem Glauben niemals verlöschen, nur während der Herrschaft der Griechen hatte er gar nicht gebrannt. Die Griechen hatten das ganze Öl für den Leuchter vernichtet.
Ein Wunder!
Nur ein kleines Kännchen Öl hatten die Griechen wohl übersehen. So eine kleine Menge hätte gerade für einen Tag gereicht. Doch wie durch ein Wunder, so heißt es, brannte der Leuchter im Tempel acht Tage lang! An dieses Wunder denken die Juden an "Chanukka". Sie zünden an jedem Tag des achttägigen Festes eine Kerze des achtarmigen Leuchters an. Außerdem feiern die Juden mit besonderem Essen, zum Beispiel mit Gebäck, das in Öl gebacken wird, mit Tänzen und Spielen.
Kein fester Termin
Das Lichterfest wird immer rund um die Adventszeit gefeiert, aber nicht immer an einem festen Datum - wie zum Beispiel Weihnachten. Das liegt daran, dass der jüdische Kalender anders eingeteilt ist als der sogenannte gregorianische Kalender, der in Deutschland gilt. In diesem Jahr wird Chanukka vom 29. November bis 6. Dezember gefeiert.
Orgelfestival.Ruhr2021
Eine gute Nachricht: Auch 2021 wird es ein Orgelfestival.Ruhr geben!

Von Juni bis September gibt es wieder Orgelkonzerte quer durchs Ruhrgebiet, von Duisburg bis Dortmund mit Gästen aus dem europäischen Ausland und Organisten aus der Region. Seit dem Start des Festivals im Jahr 2008 ist die Gelsenkirchener Altstadtkirche jährlich mit mindestens zwei Konzerten vertreten.
Termine in diesem Jahr sind der 4. Juli 2021, 18:00 Uhr mit der litauischen Organistin Irene Budryte-Kummer und der 1. August 2021, 18:00 Uhr mit Kreiskantor Andreas Fröhling.
Das zweite Konzert am 1. August 2021, von Kreiskantor Andreas Fröhling gespielt und moderiert, wird "live und in Farbe" stattfinden. Zu hören sind Werke von Robert Schumann, Mauricio Kagel und Charles Ives, der über die Melodie, die als Melodie der englischen Nationalhymne bekannt ist, ein Orgel-Variationswerk geschrieben hat.
Freuen sie sich auf teilweise sehr verschmitzte musikalische Momente.
Zusätzlich ist das Konzert auch im Live-Stream im YouTube-Kanal "Kirchenmusik Gelsenkirchen und Wattenscheid" zu sehen und zu hören.
Karten und Eintritt:
Der Eintritt zum 1. August 2021, 18:00 Uhr beträgt 10,- €, Schüler*innen und Student*innen haben freien Eintritt.
Der Einlass ist nur mit aktuellem, negativen Corona-Test (oder entsprechendem Impf- bzw. Genesungsnachweis) möglich. Ferner besteht Maskenpflicht am Sitzplatz.
Verbindliche Voranmeldungen bitte telefonisch unter 0201/84386242 oder per E-Mail an konzerte_ge(at)orgelfestival.ruhr
Zur Rückverfolgbarkeit der Teilnahme am Konzert wird gebeten, bei der Anmeldung die Kontaktdaten (Name, Telefonnummer, Adresse) zu hinterlassen.
Weitere Informationen zum Orgelfestival.Ruhr2021 entnehmen Sie bitte der Website: www.orgelfestival.ruhr