Eine Zeitreise nach Schloss Grimberg

Spurensuche in Vergangenheit und Gegenwart

GELSENKIRCHEN – Es ist längst nicht mehr da und hat doch seine Spuren hinterlassen. Schloss Grimberg wurde Anfang des 14. Jahrhunderts im Emscherbruch als Grenzburg erbaut. Es diente nicht nur zur Ausübung der landesherrlichen Gewalt im Niederamt Bochum, sondern es war auch ein militärischer Stützpunkt als Operationsbasis gegen die „gefährlichen Kölnischen“.

Am Mittwoch, 29. August, hält Andreas Pörschke den Vortrag „Schloss Grimberg – Spurensuche in Vergangenheit und Gegenwart“. Der Vorsitzende des Heimatbundes Gelsenkirchen nimmt sein Publikum mit auf eine Zeitreise von den Anfängen als Burg und deren Bedeutung im Niederamt über den Ausbau zum Schloss, den beginnenden Zerfall im 20. Jahrhundert bis hin zur teilweisen Zerstörung im 2. Weltkrieg und dem kompletten Abriss in der Neuzeit.

Die Veranstaltung beginnt um 18:30 Uhr in der Christuskirche Bismarck. Für die Evangelische Kirchengemeinde Bismarck (heute Teil der Apostel-Kirchengemeinde Gelsenkirchen) ist Schloss Grimberg von besonderer Bedeutung. Hier fand der erste evangelische Gottesdienst statt und auch der Altar der Bleckkirche stand ursprünglich in der dortigen Kapelle.

Veranstalter ist der Heimatbund Gelsenkirchen e.V. in Kooperation mit dem Förderverein der evangelischen Christuskirche Gelsenkirchen - Bismarck e.V.

Termin:29.08.2012
Beginn: 18:30 Uhr
Ort:Christuskirche Bismarck
Trinenkamp 44
45889 GE-Bismarck
Eintritt: frei

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