GELSENKIRCHEN – 14 Punkte stehen auf der <media 1105 _blank>Tagesordnung </media>der Synode des Evangelischen Kirchenkreises Gelsenkirchen und Wattenscheid, die am Montag, 27. Juni, zum zweiten Mal in diesem Jahr zusammentritt. Dabei geht es um wichtige Weichenstellungen für die Zukunft, etwa die Entwicklung der Pfarrstellen und die gemeinsame Erhaltung von Kirchen und Gemeindehäusern. Die Synode wird sich zudem mit der Problematik befassen, dass der Kirchensteueranteil für die Kindergartengemeinschaft nicht mehr ausreicht, um den Trägeranteil, den das Kinderbildungsgesetz (KiBiz) von den so genannten „reichen“ Trägern verlangt, für alle Kindergärten aufzubringen.

Die Arbeitsgruppe „Zukunft einkaufen“ hat einen Beschlussvorschlag eingereicht, nachdem sich der Kirchenkreis verpflichtet, seine Immobilien ausschließlich mit Ökostrom zu versorgen. Außerdem legt Superintendent Rüdiger Höcker seinen Jahresbericht vor, den er als „Einladung zum Gespräch“ über die Gestalt des Kirchenkreises im Jahr 2020 angelegt hat.

Die Kreissynode beginnt am Montag, 27.6., um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der Evangelischen Kirche Rotthausen, Steeler Straße 48, 45884 Gelsenkirchen. Anschließend geht es zu den Beratungen in das benachbarte Gemeindehaus, Schonnebecker Straße 25. Soweit nicht anders beschlossen wird, sind die Tagungen der Kreissynode öffentlich.