Zwischen Mazzen und gefillte Fisch
GELSENKIRCHEN – Viele Menschen kennen den Begriff koscher – doch was verbirgt sich dahinter? Am Donnerstag, 11. Oktober, und am Donnerstag, 15. November, können Interessierte dies jeweils von 18 bis 20.30 Uhr ganz praktisch erfahren und selbst koschere Gerichte zubereiten.
Veranstaltungsort ist die Jüdische Gemeinde Gelsenkirchen. Sie bietet zusammen mit der Evangelischen Erwachsenenbildungen in den Kirchenkreisen Gelsenkirchen-Wattenscheid, Gladbeck-Bottrop-Dorsten und Recklinghausen sowie dem Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e. V. zwei Kochabende unter dem Motto „Zwischen Mazzen und gefillte Fisch“ an.
„Du sollst das Zicklein nicht in der Milch seiner Mutter kochen“: Dreimal findet sich dieses Gebot in der Tora und hat zu einer strikten Trennung zwischen milchiger und fleischiger Küche im Judentum geführt. Orthodoxe jüdische Haushalte trennen sogar Töpfe, Geschirr und Besteck. Die Jüdische Gemeinde Gelsenkirchen verfügt darum über zwei Küchen: in jeder von beiden werden an einem Abend traditionelle jüdische Speisen zubereitet und gekostet. Am 11.10. steht die Küche der milchigen Speisen auf dem Speiseplan und am 15.11. die fleischige Küche. Die Leitung hat Judith Neuwald-Tasbach, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen. Die Kosten betragen 18 € bei Einzelbuchung, 30 € für beide Abende bei gleichzeitiger Buchung. Infos und Anmeldung gibt es bei Rike Michel unter der Rufnummer 0231/5409-15.
Termin: | 11.10.2018 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ort: | Jüdische Gemeinde Gelsenkirchen
Georgstraße 2 45879 GE-Mitte |
Eintritt: | 18,00 Euro |