GELSENKIRCHEN – Das Diakoniewerk Gelsenkirchen und Wattenscheid e.V. und die Evangelische Apostel-Kirchengemeinde Gelsenkirchen laden den ganzen Kirchenkreis zum Diakonie-Sonntag am 10. September ein. Er steht unter dem biblischen Leitwort „Ich bin die Tür, wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden“ (Joh. 10,9).

Start ist um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der Nicolai-Kirche. Er wird gehalten von Diakoniepfarrer Ernst Udo Metz. Der Schauspieler Thorsten Brunow setzt das Leitwort aus Johannes 10 pantomimisch um. Für die musikalische Gestalt sorgen KMD Andreas Fröhling und das Blechbläserensemble Back to Brass.

Um 11.30 Uhr beginnt die Vernissage zur Ausstellung von elf gestalteten Türen. Ausgangspunkt der Reformation war eine Tür – nämlich die zur Schlosskirche Wittenberg. Dort schlug Martin Luther seine Thesen gegen den Ablasshandel an. Acht Gelsenkirchener Einrichtungen haben Türen gestaltet, die zu einer Entdeckungsreise einladen.

Um 12.15 Uhr gibt es eine Interviewrunde mit bekannten Persönlichkeiten aus dem Gemeindebezirk und dem Stadtteil. Es geht um folgende Fragen: Welche zurzeit eher noch verschlossenen Türen sollten aktuell unbedingt geöffnet werden? Wer steht (leider) oft vor verschlossenen Türen? Viel wird hinter verschlossenen Türen verhandelt. Muss das sein?

Für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher wird mit herzhaften und süßen Speisen gesorgt.