WATTENSCHEID – Zum zweiten Mal kommt der Bezirksmännertag der Männerarbeit im Ruhrgebiet am Samstag, 12. März, in das Wichernhaus der Evangelischen Kirchengemeinde Günnigfeld.

Das Thema, das im Moment die Öffentlichkeit bewegt und auch spaltet, ist auch Thema der Veranstaltung. Mit einem biblischen Zitat aus dem Matthäusevangelium (Kap. 25) wird die Veranstaltung im Titel angekündigt: „Ich bin ein Fremder gewesen und Ihr habt mich aufgenommen“. Es geht um aktuelle Herausforderungen für Kirche und Männerarbeit aufgrund der steigenden Flüchtlingszahlen in Deutschland.

Der Bezirksmännertag beginnt um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der Christuskirche, der von Bezirksmännerpfarrer Bernd Naumann und Landesmännerpfarrer Martin Treichel gemeinsam gestaltet wird. Als Referentin steht die Journalistin Elisa Rheinheimer-Chabbi von der Zeitung Publik Forum zur Verfügung, die sich schwerpunktmäßig besonders für die Beziehungen der EU zur Arabischen Welt interessiert und für den interreligiösen Dialog. Ihr Ziel ist es „zu helfen, Vorurteile abzubauen“. Das Thema des Bezirksmännertages bezeichnet sie als ihr „Steckenpferd“. Ein weiterer Referent ist Martin Heider, der bei der Evangelischen Kirche von Westfalen für die Betreuung Ehrenamtlicher in der Flüchtlingsarbeit zuständig ist.

Die Veranstaltung endet um 14.30 Uhr mit dem Abschlusssegen und mit Kaffee und Kuchen.

Informationen gibt es unter der Telefonnummer: 02304/755 374 bei der Landesgeschäftsstelle der Männerarbeit in Schwerte.