Weite wirkt und bewegt

Gäste aus dem Partnerschaftskirchenkreis Morogoro besuchten das dreitägige Weite wirkt Festival

Weite wirkt – Gäste aus dem Church-Distrikt Morogoro, Tanzania: Lilian Abraham, Reverend Rhoda Chamshama, Superintendent Reginald Makule, Happy Ayo, Norbert Mbwillo und Elisante Daffa (von links). FOTOS: ANDREAS SCHMIDT

Früh morgens ging es gut gelaunt an einem weiteren Festivaltag los. Lilian Abraham präsentierte ihre traditionelle Tracht der Massai (Mitte).

GELSENKIRCHEN – An allen drei Festivaltagen hat die Delegation aus sechs Frauen und Männern aus dem Partnerkirchenkreis Morogoro in Tanzania das Weite wirkt Festival in Halle/Westfalen besucht. Zwei Wochen sind sie insgesamt zu Gast im Kirchenkreis Gelsenkirchen und Wattenscheid. Bis einschließlich Pfingsten wird Ihnen ein abwechslungsreiches Programm aus Besuchen, Besichtigungen und persönlichem Austausch mit kirchlichen sowie kommunalen Vertreterinnen und Vertretern zusammengestellt.

Die Teilnahme an dem pulsierenden Weite wirkt Festival zählt zu den Highlights – ein großes internationales Fest der Begegnung an dem an den drei Veranstaltungstagen insgesamt rund 24.000 Menschen teilnahmen. Es bot viel Musik aus Einer Welt, Podien, Workshops und viele weitere Aktionen, von denen auch die Gäste aus Morogoro begeistert waren. „Es war beeindruckend zu sehen wie das Thema Geflüchtete in den Mittelpunkt gestellt wurde und diskutiert wurde“, schilderte Reverend Rhoda Chamshama sichtlich beeindruckt von ihrem Festival-Besuch.

In ihrer Heimat Tanzania ist sie Pfarrerin und zuständig für die Jugendarbeit im Church-District Morogoro der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Tanzania. Sie besuchte das Festival zusammen mit ihren Mitreisenden aus Morogo und Mitgliedern des Partnerschaftskreises des Kirchenkreises Gelsenkirchen und Wattenscheid. Die Partnerschaft zwischen den beiden Kirchenkreisen dauert bereits 33 Jahre an und ist ein Beispiel dafür, wie Weite wirken kann und ein Austausch dieser Art die Partnerschaft stärkt.