GELSENKIRCHEN – Im Herbst dieses Jahres wird in Gelsenkirchen eine neue Synagoge eingeweiht. Das Gotteshaus entsteht derzeit genau an der Stelle, wo am 9. November 1938 die alte Synagoge niedergebrannt wurde. Am Mittwoch, 3. Mai, hat die jüdische Gemeinde Gelsenkirchen das Richtfest gefeiert. „Wir freuen uns als Evangelischer Kirchenkreis, dass bald wieder in unmittelbarer Nähe die Synagoge, die römisch-katholische Propsteikirche und die evangelische Altstadtkirche die Menschen in dieser Stadt zum Gebet und zum Hören auf Gottes Wort einladen“, sagte Superintendent Rüdiger Höcker (links) am Rande der Veranstaltung. Er gratulierte dem Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde, Fawek Ostrowiecki (rechts). AR