Gelsenkirchen bleibt Fairtrade-Stadt – Engagement für gerechten Handel erneut ausgezeichnet

Gelsenkirchen - Bereits seit 2013 trägt Gelsenkirchen den Titel „Fairtrade-Stadt“ – und das mit Erfolg: Auch in diesem Jahr wurde die Auszeichnung durch Fairtrade Deutschland e.V. für weitere zwei Jahre verlängert. Die Stadt erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns-Kampagne und setzt damit ein starkes Zeichen für globale Gerechtigkeit.

v.l. Agnes Bülhoff, Markus Heissler, Simon Nowack, Steven Edwards, Nils Funke, Heidi Wiesner, Astrid Simon und Heide Walewski

In der Urkunde heißt es: „Durch ihr Engagement für den fairen Handel vor Ort nimmt Gelsenkirchen eine Vorreiterrolle ein. Dies setzt ein konkretes Zeichen für eine gerechtere Welt, indem Gelsenkirchen dazu beiträgt, dass durch faire Handelsbeziehungen den benachteiligten Produzentengruppen im Süden zu einem verbesserten Einkommen verholfen wird.“

Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die dauerhafte Verankerung des fairen Handels in Gelsenkirchen und zeigt die enge Zusammenarbeit lokaler Akteure und das Engagement in Schulen, Kitas und bei Veranstaltungen wie dem fairen Frühstück oder dem Nachhaltigkeitstag. Die Übergabe der Urkunde fand bewusst im Weltladen im Turm der evangelischen Altstadtkirche statt. Er ist der einzige Weltladen im Stadtsüden und somit ein besonderer Ort für den fairen Handel in Gelsenkirchen.

Gelsenkirchen gehört damit zu über 820 Fairtrade-Städten in Deutschland und ist Teil eines weltweiten Netzwerks von über 2.000 Kommunen in 36 Ländern. Unter dem Motto „global denken, lokal handeln“ leistet die Stadt einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele.

Weitere Informationen zur Fairtrade-Towns-Kampagne gibt es unter www.fairtrade-towns.de.

 

Foto: Stadt Gelsenkirchen