Drei unten, drei oben für einen guten Zweck

Die Mitarbeitenden des Kreiskirchenamtes kämpften um den Solar-Cup

 

Mit perfekter Schusshaltung versenkte Superintendent Rüdiger Höcker den Ball im Loch links oben. MONTAGE: CORNELIA FISCHER

 

GELSENKIRCHEN – Drei unten, drei oben – nach dieser einfachen Regel sucht die Solarstadt Gelsenkirchen zurzeit ihre Fußballstars. Am 5. Mai haben die Mitarbeitenden des Kreiskirchenamtes ihren besten Schützen ermittelt. Mit zwei Treffern war der Zivildienstleistende des Jugendpfarramtes Stefan Birken der Zielsicherste. Damit schlug er auch Superintendent Rüdiger Höcker, der nur einmal oben links einlochte.

Die Schützinnen und Schützen zahlten für sechs Schuss fünf Euro und unterstützten damit eine gute Sache: Der Erlös kommt je zur Hälfte einem Solarprojekt in Gelsenkirchen und Südafrika zugute. Dadurch soll eine „Energiebrücke“ entstehen zwischen der WM-Stadt Gelsenkirchen und der Kommune Nelspruit in der Hauptstadt der NRW-Partnerprovinz Mpumalanga. Die Stadt ist einer der zehn Austragungsorte der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika.

Der Zivi Stefan Birken wird demnächst gegen die anderen Sieger um den Solar-Cup kämpfen. Sollte er gewinnen, kann er ein Heimspiel von Schalke 04 in einer Event-Loge erleben. Als Zweitplatziertem winkt ihm ein Heimspiel-Erlebnistag bei den Königsblauen. Für die Plätze drei bis fünf gibt es je einen von den Schalke-Profis signierten Fußball. Daneben gibt es jede Menge Sachpreise rund um das Thema „Erneuerbare Energien“. AR