Das Beste zum Geburtstagsfest

65 Jahre Posaunenchor in Erle

Voller Einsatz: Hans-Günter Nowotka (rechts) bei der Arbeit im Probenraum.

Voller Einsatz: Hans-Günter Nowotka (rechts) bei der Arbeit im Probenraum.

Volle Konzentration: Trinity Brass führt die Generationen zusammen.

Volle Konzentration: Trinity Brass führt die Generationen zusammen.

Volles Rohr: Jedes Register – hier die Zugposaunen – ist im Erler Ensemble gut besetzt. FOTOS: CORNELIA FISCHER

Volles Rohr: Jedes Register – hier die Zugposaunen – ist im Erler Ensemble gut besetzt. FOTOS: CORNELIA FISCHER

GELSENKIRCHEN – Mit einem Konzert in der Dreifaltigkeitskirche hat „Trinity Brass“ seinen 65. Geburtstag gefeiert. Als „Erler Posaunenchor“ wurde das Blechbläserensemble 1946 gegründet. Der heutige Leiter, Hans-Günter Nowotka, gab ihm vor einigen Jahren einen modernen Namen. Die Tradition geistlicher und liturgischer Musik wurde fortgeführt und zugleich erweitert um Brassband-Musik. Nachwuchsprobleme gibt es bei „Trinity Brass“ nicht. Das Stammensemble hat 34 aktive Mitglieder, 15 Blechblasschüler werden derzeit an den Chor herangeführt, der Altersdurchschnitt liegt bei 36 Jahren.

Unter der Überschrift „Best of Trinity Brass“ stand das Jubiläumskonzert vor rund 600 Zuhörern. „Wir wollten unserem treuen Publikum die beliebtesten Stücke aus unseren Konzertreihen der letzten Jahre bieten“, so Hans-Günter Nowotka. Den Auftakt machte die „Prozession der Ritter“ (Cortège) aus der Oper „Mlada“ von Nikolai Rimsky-Korsakov. Weitere Höhepunkte waren die Toccata aus der Suite Gothique von Léon Boellmann und die Choral-Paraphrase zum „Evening Song“ von Clement Cotterill Scholefield, im Evangelischen Gesangbuch zu finden unter dem Titel „Der Tag, mein Gott, ist nun vergangen“.