301 Jahre nach der Uraufführung: Johann Sebastian Bachs Johannes – Passion als stimmgewaltiges Chorkonzert in der Altstadtkirche

Gelsenkirchen - Seit Anfang des Jahres wird eifrig geprobt. 90 Sängerinnen und Sänger dreier Gelsenkirchener Chöre erarbeiten gemeinsam unter der Gesamtleitung von Kirchenmusikdirektor Andreas Fröhling dieses eindrucksvolle Werk. Nach der Matthäus - Passion 2019 und, nach langer Corona - Pause, dem Weihnachtsoratorium 2022 bildet die Johannes - Passion nun das dritte große musikalische Werk Bachs.

 

Seit Anfang des Jahres studieren die insgesamt 90 Sängerinnen und Sänger der drei Gelsenkirchener Chöre zusammen mit Kirchenmusikdirektor Andreas Fröhling das umfangreiche Chorwerk der Johannes - Passion ein.

„Die Kraft, die in dieser Musik steckt, ist unglaublich beeindruckend“, schwärmt Kreiskantor Fröhling und fügt hinzu: „Toll, dass ich das in dieser Besetzung aufführen kann. So etwas wie die Johannes - Passion ist schon etwas ganz Besonderes. Und das mit Gelsenkirchener Lokalchören, in großer Besetzung!“

Die Sängerinnen und Sänger des Konzertchores des Städtischen Musikvereins Gelsenkirchen, der Gelsenkirchener Kantorei und des Madrigalchores Buer sind für diese Aufführung zum ProjektOratorienChor Gelsenkirchen zusammengekommen und sehen dem Aufführungstermin mit Freude und Spannung entgegen.

Zu den 90 Sängerinnen und Sängern gesellen sich fünf Solistinnen und Solisten sowie Musikerinnen und Musiker des Kammerorchesters hinzu und werden die Altstadtkirche musikalisch erfüllen.

Das Konzert am Sonntag, 6. April, 17.00 Uhr, Altstadtkirche, Heinrich-König – Platz, dauert knappe zwei Stunden.

Karten gibt es an der Abendkasse und im VVK: Literatourcafé am HKP, Neumarkt 1, 45879 Gelsenkirchen, Apotheke Petri Buer, Nienhofstr. 9, 45894 Gelsenkirchen, bei freier Platzwahl.

 

Text: Frauke Haardt-Radzik

Foto: Peter Grabienski