GELSENKIRCHEN/WATTENSCHEID – Nach zehnwöchiger Zwangspause werden in Gelsenkirchen und Wattenscheid am kommenden Sonntag die ersten Gottesdienste gefeiert. „Wir haben das sorgfältig vorbereitet“, so Superintendent Heiner Montanus. „Für jede Kirche gibt es ein individuelles Schutzkonzept.“ Abstandregeln und Maskenpflicht, ein Einbahnstraßensystem für das Ankommen und Hinausgehen gehören ebenso dazu wie das Desinfizieren der Hände.
In jeder Kirche sind die möglichen Sitzplätze gekennzeichnet und die Besucher tragen sich ins Gästebuch ein. Montanus: „Wir bitten herzlich darum, den meist Ehrenamtlichen, die sozusagen ‚den Verkehr regeln‘, freundlich zu begegnen. Es wird für uns alle ein neues Erlebnis sein, unsere Gottesdienste unter Corona-Bedingungen zu gestalten. Dazu gehört auch, dass wir uns erst gewöhnen müssen.“ Besucherinnen und Besucher sind gebeten, eigene Masken mitzubringen, können aber auch am Eingang eine erhalten. Eine Anmeldung zum Gottesdienst ist nicht erforderlich.
Am 17. Mai starten die Kirchengemeinden Lukas (Hassel-Nord), Trinitatis (Buer-Mitte, Hassel-Süd und Scholven), Apostel (Bismarck, Ückendorf, Bulmke-Hüllen), Emmaus (City, Rotthausen und Schalke) Heßler und Wattenscheid. Die Kirchengemeinden Epiphanias (Horst und Beckhausen) sowie Christus (Erle, Middelich, Resse, Resser Mark) lassen sich etwas mehr Zeit und beginnen zum Pfingstfest am 31. Mai.