WATTENSCHEID – „Little Luther“ ging auf Reisen – zwar nicht selbst, sondern mit Hilfe reisender Menschen – dennoch zeugten die ausgestellten Fotos in der Friedenskirche von zahlreichen Abenteuern einer kleinen Playmobil Figur. Mitarbeitende des Familienzentrums Martin-Luther-Kinderhaus nahmen ihn mit auf Reisen und Ausflüge und hielten die Erlebnisse und Eindrücke auf Fotos fest. Daraus ist eine Sammlung eindrucksvoller Bilder entstanden, die vom 20. März an eine Woche in der Friedenskirche ausgestellt wurden. Sie zeigen den kleinen Luther, wie er Station in Ney York macht, auf der Insel Marbella verweilt, bei der Städtereise nach Breslau oder während des Kurztrips an der holländischen Küste in Egmont aan Zee.
Aber nicht nur die Mitarbeitenden waren mit „Little Luther“ unterwegs, auch die Kinder des Martin-Luther-Kinderhaus. Sie zeigten ihm ihre Heimatstadt Wattenscheid und fotografierten ihn an Orten, die für sie von Bedeutung sind: Dazu gehörten die Polizeistation, die große Glocke vor dem Rathaus und der Brunnen im Stadtgarten. In der Ausstellung ging es auch um die Frage, wer Martin Luther war und wie er lebte, schließlich wurde er in letzten Monaten vor der Ausstellung zu einem ständigen Begleiter der Kinder.