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Gelsenkirchen – „Wohnungslosigkeit ist nach Hunger die schlimmste Form von Armut”, erklärte NRW-Sozialminister Karl-Josef Laumann. Die Zahl von Menschen ohne eigene Wohnung erreichte zum Stichtag (30.06.2024) mit 122.170 einen neuen Höchststand. Ein klares Zeichen gegen Wohnungsnot und für soziale Gerechtigkeit wollte deshalb auch in diesem Jahr der bundesweite Tag der wohnungslosen Menschen setzen.

 

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Gelsenkirchen – Ein eindrucksvolles Zeichen für Frieden, Toleranz und interreligiösen Dialog setzten am Dienstag zahlreiche Teilnehmende beim „Friedensweg der Religionen“ in der Gelsenkirchener Altstadt. Besonders erfreulich: Viele Jugendliche waren dabei – die Konfirmand*innen zweier Gemeinden und viele Schüler*innen der Evangelischen Gesamtschule in Bismarck.

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Wattenscheid – Nach den Stationen Arenakapelle auf Schalke und der Altstadtkirche in Gelsenkirchen wurde diesmal in der Alten Kirche Wattenscheid Halt gemacht. Das Verbindende, die Straßenbahnlinie 302, konnte genutzt werden, um diese verschiedenen Gotteshäuser des evangelischen Kirchenkreises Gelsenkirchen und Wattenscheid anzusteuern.

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Gelsenkirchen – Vor der Neuen Synagoge wurde am 1.September der Antikriegstag begangen. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Gewerkschaften und Religions- gemeinschaften erinnerten gemeinsam an die Schrecken von Krieg und Gewaltherrschaft – und richteten den Blick auf die Gegenwart vor der Kommunalwahl.

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Gelsenkirchen – Ein bunter Stimmenklang aus 43 Kehlen begrüßte schon am Samstag Besucher und Besucherinnen in der Alten Kirche Wattenscheid. Songs, die in diesen schwierigen Zeiten Kraft, Mut und Zuversicht verbreiten können, standen beim Gospelworkshop mit Katharina Hüsch auf dem Programm.

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Bielefeld/Wuppertal. Mit einem Gottesdienst wurde der Theologe Dr. Holger Pyka heute als neuer Direktor des Seminars für pastorale Ausbildung in Wuppertal eingeführt. Der Gottesdienst fand statt im Audimax des Tagungs- und Gästehauses „Auf dem Heiligen Berg“. Pyka ist seit 2023 als Dozent am Seminar für pastorale Ausbildung tätig und seit dem 1. Juni 2025 zusätzlich als Direktor.

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Gelsenkirchen - „Ich bin emotional berührt, weil ich so freundlich, ja: herzlich aufgenommen worden bin“, sagt Heiner Montanus. Der Superintendent des Ev. Kirchenkreises Gelsenkirchen und Wattenscheid feierte zum ersten Mal Gottesdienste in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Gelsenkirchen und war sichtlich beeindruckt.

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Wann wurde der erste Weltladen mit fair gehandelter Ware eröffnet? Wie viele Kleinbauern und Arbeiterinnen profitieren vom fairen Handel? Welches Produkt ist der Spitzenreiter unter den Fairtrade-Produkten? Bei diesem Quizabend, inspiriert vom Kneipenquiz, treten mehrere Teams gegeneinander an und testen ihr Wissen rund um die Themen fairer Handel, Nachhaltigkeit und globale Gerechtigkeit. Ein gemeinsamer Imbiss mit fair gehandelten Produkten und die passende musikalische Begleitung von „Back To Brass“ runden den Rätsel-Abend ab. In direkter Nachbarschaft zum Weltladen im alten Turm begegnen sich Alt und Jung in entspannter Atmosphäre und lernen dabei spielerisch miteinander und voneinander.  

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Vor 150 Jahren wurden Gelsenkirchen die Stadtrechte verliehen. Dazu wird es vom 28. – 31. August ein buntes und reichhaltiges Festprogramm auf dem Heinrich-König-Platz geben. Die Evangelische Emmaus-Kirchengemeinde öffnet in dieser Zeit ihre Altstadtkirche und lädt ein zu einer interessanten Bibelausstellung.

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Nach 10 Jahren engagierter und provokanter Gottesdienste ein letztes ZeitZeichen unter den Arkaden der Evangelischen Altstadtkirche.

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Landschaftlich reizvolle Radwege gibt es auch in Wattenscheid und Gelsenkirchen, beispielsweise entlang des Kanals. FOTO: DIRK BÜLTMANN

GELSENKIRCHEN / WATTENSCHEID – Spätestens seit Hape Kerkelings berühmt gewordener Wanderung auf dem Jakobsweg ist das Pilgern wieder in Mode gekommen. Und so erscheinen hier und dort Pilgerratgeber. Unlängst druckte eine heimische Tageszeitung einen Pilgerweg durch das Ruhrgebiet ab. Das brachte den Verfasser dieser Zeilen auf einen Gedanken: Warum sollte es nicht so etwas wie einen „Pilgerweg“ durch den Evangelischen Kirchenkreis Gelsenkirchen und Wattenscheid geben? Und um diesem Weg zu etwas Originalität zu verhelfen, wurde daraus eben ein „Rad-Pilgerweg“, was nebenbei gesagt auch den Vorteil hat, dass man den Weg – immerhin ist er 45 km lang – innerhalb eines Tages zurücklegen kann.

Aber ist der Rad-Pilgerweg durch den Kirchenkreis überhaupt ein Pilgerweg? Denn weder liegen die Ziele dieses Weges in der Fremde (Pilger wird vom lateinischen peregrinus „Fremdling“ hergeleitet), noch sind die ausgewählten Kirchen Wallfahrtskirchen. Und doch kann jede und jeder diesen Weg nutzen, um…

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