Was macht uns glücklich?

Neujahrsempfang der Evangelischen Jugend mit 220 Gästen

Beim großen Dreh am Glücksrad: (von links nach rechts) Nele Zahnwetzer, Pfarrer Holger Dirks, Normann Töpfer, Jan-Timon Dörne, Verena Altemeier, Silke Salentin, Jessica Großer und Pfarrer Klaus-Peter Schmidt. PHOTO: CORNELIA FISCHER

Beim großen Dreh am Glücksrad: (von links nach rechts) Nele Zahnwetzer, Pfarrer Holger Dirks, Normann Töpfer, Jan-Timon Dörne, Verena Altemeier, Silke Salentin, Jessica Großer und Pfarrer Klaus-Peter Schmidt. PHOTO: CORNELIA FISCHER

GELSENKIRCHEN – Was ist Glück? Was macht mich glücklich? - Schokolade? Oder doch eher ein Tag am Meer? Im Eingangsbereich der Evangelischen Apostelkirche in Buer musste richtig schwer nachgedacht werden am Samstag, 18. Januar. Vor dem Gottesdienst gab es eine kleine Fotosession. Von jedem Teilnehmenden wurde ein Foto mit einem Zettel gemacht, auf dem stand, was denjenigen persönlich glücklich macht. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt und die Antworten reichten von „Familie“, über „Fußball“ bis zu einer „Tasse Tee“.

Warum es gerade um das persönliche Glück gehen sollte, das wurde im Gottesdienst schnell deutlich. „Gott nahe zu sein, ist mein Glück“. Die Worte der Jahreslosung aus dem Psalm 73, 28 umrahmten den Neujahrsempfang 2014 der Evangelischen Jugend Gelsenkirchen und Wattenscheid. „Bei der Evangelischen Jugend geht es genau darum. Wir sind unterschiedlich, aber gemeinsam unterwegs und vertrauen darauf, dass unser Tun in den Gemeinden, CVJM und Arbeitsbereichen gesegnet ist. Darauf vertrauen und hoffen zu können, das ist unser Glück“, brachte es Jugendreferentin Jessica Großer in der Predigt auf den Punkt.

Rund 220 Ehren- und Hauptamtlichen der Evangelischen Jugendarbeit in Gelsenkirchen und Wattenscheid nahmen in diesem Jahr an der Feier teil. Jedes Jahr ist eine andere Gemeinde Gastgeber des Empfangs. Das Fest ist einerseits ein Dankeschön für das Engagement im vergangenen Jahr, andererseits eine gute Möglichkeit zum Kennenlernen und Austauschen.

Nach dem Gottesdienst war genügend Zeit, einander wiederzutreffen. Neben Jessica Großer und Verena Altemeier (Jugendreferentinnen des Kirchenkreises) dankten auch Superintendent Rüdiger Höcker, der  Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen Frank Baranowski und der Landesjugendpfarrer Udo Bußmann den ehrenamtlichen für ihr Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit und wünschten viel Glück und Segen für 2014. Die Stadt lege großen Wert auf die qualifizierte Arbeit in der Evangelischen Jugend, sagte Baranowski und lobte die gute Zusammenarbeit mit den Einrichtungen der Evangelischen Jugend.

Das Team der örtlichen Jugendarbeit sorgte für Getränke und beim anschließenden Buffet blieben keine Wünsche offen. Der kulturelle Act des Abends war der Chor „Singing Sound“ aus Wattenscheid. Mit seinem abwechslungsreichen Programm gefiel er Alt und Jung.  Für Unterhaltung sorgte zum Schluss des Abends dann noch eine Runde „Glücks-Bingo“. Statt Zahlen waren Glücks-Symbole auf den Bällen und Karten abgebildet.

Das Evangelische Jugendreferat unterstützt und begleitet die gemeindliche Jugendarbeit. Ein Schwerpunkt liegt in der Aus- und Fortbildung der über 450 ehrenamtlich Mitarbeitenden von Buer-Scholven im Nordosten bis Wattenscheid-Höntrop im Südwesten. NZ